Herzliche Einladung zur Stammtisch der Münsinger Liberalen: Am Sonntag, den 09.02.2020 berichtet Rudi Fischer MdL über seine Arbeit in Stuttgart und dem Wahlkreis 61. Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr.
FDP-Abgeordnete Andreas Glück und
Rudi Fischer beim gemeinsamen Stammtisch in Hechingen
Zwei liberale Abgeordnete, beide
haben im Sommer ein neues Mandat übernommen: Andreas Glück im Europaparlament
und Rudi Fischer das Mandat im Landtag von Baden-Württemberg. Trotz der spannenden
Arbeit in Brüssel und Stuttgart sind beide in ihrer Heimat fest verwurzelt. Auf
Einladung des FDP-Kreisverbands Zollernalb mit seinem Vorsitzenden Stephan Link
berichteten die beiden nun gemeinsam beim Stammtisch der Freien Demokraten in
Hechingen.
Wie sie die
ersten Monate erlebt haben, wollten die rund 20 Teilnehmer des Stammtischs im
„Fecker“ von den beiden wissen. Andreas Glück sieht den Unterschied zwischen
EU-Parlament und seinem früheren Arbeitsplatz so: „Gleich und irgendwie ganz
anders“. Er finde inzwischen, was er suche und fügt lachend hinzu: „Ich
verlaufe mich nicht mehr“. Neu sei für ihn gewesen, dass es nicht eine
Regierungsmehrheit und eine Opposition gebe, sondern Politik über wechselnde
Mehrheiten gemacht werde. Harte inhaltliche Diskussionen seien deshalb an der
Tagesordnung, aber „ein gutes Argument hat Chancen“, so Glück.
Auch Rudi Fischer ist gut angekommen im Stuttgarter Politikbetrieb. Besonderen Wert legt er darauf, gut zuzuhören. Seine ersten Besuche führten ihn deshalb in die zahlreichen Rathäuser seines Wahlkreises, um die Gemeinden kennenzulernen, aber auch zu Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben, um zu erfahren, was die Menschen vor Ort bewegt. Und da bekommt er viel zu hören: Das von „proBiene“ angestoßene Volksbegehren Artenschutz treibt die Landwirte, Obst- und Weinbauern um. Mit den Freien Demokraten im Landtag setzt er sich für eine ressourcen- und umweltschonende Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaften ein: „Wir brauchen bessere Lösungen für mehr Artenschutz, aber die Betriebe brauchen auch realistische Zukunftsperspektiven! Es geht doch nicht, dass wir den Landwirten vorschreiben wollen, wie sie ihr Handwerk und ihre Arbeit ausüben sollen“, so Fischer.
Rudi Fischer informiert sich beim Hechinger Familienunternehmen Kern
Strukturwandel in der Automobilindustrie, neue Technologien, die Situation der Unternehmen in der Region und die konkreten Produktionsabläufe bei der Firma Kern in Hechingen: die Themen waren vielfältig, als der FDP-Landtagsabgeordnete Rudi Fischer auf Einladung von Geschäftsführer Alexander Kern das Familienunternehmen besuchte.
„Wir sind
nicht die Großen im Geschäft, aber oft die Problemlöser“, bemerkte Alexander
Kern gleich zu Beginn des Firmenbesuchs in Hechingen. Spezialisiert ist das
Unternehmen in der Unterstadt vor allem auf Sonderwendescheidplatten, die zur
Bearbeitung unterschiedlichster Materialen verwendet werden. Rund 20
Mitarbeiter arbeiten mit modernsten Maschinen. Präzision der Produkte auf
tausendstel Millimeter sind für das Familienunternehmen selbstverständlich.
Deutlich
besorgt zeigte sich Kern über die momentane Politik der großen Koalition, aber
auch der der Grün-Schwarzen Landesregierung und ihren Vorstellungen zur Automobilindustrie:
„Ich weiß nicht, ob sich die Menschen in Baden-Württemberg bewusst sind, was
die Pläne zur E-Mobilität der großen Koalition, aber auch der Landesregierung
hier in Baden-Württemberg für die Arbeitsplätze und Arbeitnehmer der Auto- und
Maschinenbauindustrie bedeuten“, stellte Alexander Kern dar.
Technologieoffenheit
müsse Ausgang der Überlegung sein, ist sich MdL Fischer sicher. Der Freie
Demokrat aus Metzingen, selbst lang in der Automobilbranche tätig, kennt die
Sorgen, die die Unternehmen gerade umtreiben. Um der drohenden Krise zu
begegnen, müsse die Politik auch neue Technologien wie die wasserstoffbasierte
Mobilität in Betracht ziehen, statt sich einseitig auf die Elektromobilität zu
konzentrieren. Einig waren sich Fischer und Kern in dem Punkt, dass sich
strukturelle Veränderungen nicht in kurzer Zeit umsetzen lassen. Vernunft solle
aber in diesem Prozess walten.
„Einen
Strukturwandel mit entsprechend Zeit kann man schaffen, einen Strukturbruch wie
die Grünen es in der Automobilindustrie wollen, wird unseren Wohlstand hier im
Land gefährden“, so Rudi Fischer zum Abschluss.
Auf Einladung von Geschäftsführer Uwe Bogenschütz besuchte Rudi Fischer das Grosselfinger Unternehmen Bogenschütz-Entsorgung und Recycling, um sich über Betriebsabläufe zu informieren. Bogenschütz ist das zentrale Abfallwirtschaftsunternehmen im Zollernalbkreis, das seit 1965 auf dem Gebiet der Entsorgung von kommunalen, gewerblichen, industriellen und privaten Abfällen in den Landkreisen Zollernalb, Rottweil, Tübingen und Freudenstadt tätig ist.
Zum kommunalpolitischen Stammtisch der Münsinger Freien Demokraten begrüßte der Ortsvorsitzende Wolfgang Reiser dieses Mal Gemeinderat Walter Stärk sowie Gäste aus der französischen Partnergemeinde Beaupréau im Gasthaus „Wiesental“ in Münsingen. Mit dabei waren auch Rudi Fischer und das liberale „Urgestein“ Helmut Kaden.
Rudi Fischer zu Gast beim ESA BIC Event „Weltraumtechnik – Chancen für Start-ups“ im Stuttgarter Fernsehturm
Im Rahmen der Veranstaltung diskutierten Start-ups und Experten der Branche über die Chancen der Weltraumtechnik, die durch das Engagement von US-SpaceTech-Unternehmen gerade einen Aufschwung erlebt. Gerade in Baden-Württemberg seien die Chancen sehr gut. Aus der Fülle an Erdbeobachtungsdaten und durch die Navigationsdienste ergeben sich viele Möglichkeiten, die Start-ups als Geschäftsidee aufgreifen können. Die Raumfahrttechnologie kann so helfen, Innovationen in verschiedensten anderen Wirtschaftsbereichen zu generieren.
Andreas Glück MdEP und Rudi Fischer MdL am 28.11.2019 gemeinsam in Hechingen
Herzliche Einladung des FDP Kreisverbands Zollernalb
Welche Themen bewegen Europa und was gibt es Neues im Landtag? Die beiden Abgeordneten Rudi Fischer MdL und Andreas Glück MdEP berichten am 28.11.2019 gemeinsam aus erster Hand von ihrer politischen Arbeit in Stuttgart und Brüssel.
Los geht’s um 19:00 Uhr in der Gaststätte ’s Fecker (Schlossstraße 8, 72379 Hechingen).
Info-Veranstaltung mit Rudi Fischer MdL und Klaus Hoher MdL in Neuhausen
Wie geht es nach dem turbulenten Start des
Volksbegehrens im Juli und den Protesten aus der Landwirtschaft nun weiter und
was sieht das kürzlich vorgestellte Eckpunktepapier der Landesregierung vor?Detaillierte Informationen zur aktuellen Debatte
gab es dazu von den liberalen Landtagsabgeordneten Rudi Fischer MdL und Klaus
Hoher bei einer Veranstaltung in Neuhausen.
Rund 30 Besucher, darunter viele vom
Volksbegehren betroffene Landwirte und Obstbauern waren in die Innere Kelter
gekommen. Begrüßt wurden die beiden Experten der Freien Demokraten Rudi Fischer
MdL und Fraktionskollegen Klaus Hoher, selbst Landwirt und Sprecher der
FDP/DVP-Landtagsfraktion für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz vom
stellvertretenden Ortsverbandsvorsitzenden der FDP Metzingen Enrico Löhnhardt.
Auch Gebhard Aierstock, Vorsitzender des Kreisbauernverbands Reutlingen,
Dietmar Bez, Vorsitzender des Kreisobstbauverbands sowie Rolf Schäfer,
Vorsitzender der Fachvereinigung Obstbau im Landkreis Reutlingen waren der
Einladung der Metzinger Liberalen gefolgt.
Fischer betonte in seiner Rede, es sei um das Volksbegehren
Artenschutz in letzter Zeit zwar etwas ruhiger geworden, nicht zuletzt, weil
der Gegenwind der Landwirte, Obst- und Weinbauern die Landesregierung dazu
bewogen habe, den geplanten Gesetzentwurf zu überdenken. „Wir sollten
aufpassen, dass dieses Volksbegehren nicht doch in der geplanten Art, hinter
Hintertüren verhandelt wird. Es geht doch nicht, dass wir den Landwirten
vorschreiben wollen wie sie ihr Handwerk und ihre Arbeit ausüben sollen“, so
MdL Fischer. Das Mitte Oktober von Grün-Schwarz vorgestellte
„Eckpunktepapier“ bringe nun aber die inhaltliche Diskussion, um den künftigen
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft in Gang.
Vortrag von Prof. Bargende bei den Metzinger Liberalen
„An der Elektrifizierung des Antriebsstrangs führt kein Weg vorbei“
Mit dieser Aussage begann der Vortrag von Prof. Bargende (Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart – FKFS) vor einem gespannten Publikum am 31.10.19 im Kulturforum in Metzingen. Der Vortragende und der ausrichtende Ortsverband der FDP Metzingen freuten sich über weit mehr als 60 interessierte Gäste.
Treiber für die derzeitigen Antriebstrangentwicklung in der Automobilindustrie ist die Reduzierung des CO2-Ausstosses auf 75 g/km in der EU im Jahre 2025 und die weitere Verschärfung in 2030 nochmals auf 60g/km CO2.. Schon der Wert für 2025 ist laut Prof. Bargende mit reinen Verbrennern nur durch Ultraleichtbau zu erreichen, was die Kosten erhöht.
Erster gemeinsamer Auftritt von Andreas Glück MdEP, Pascal Kober und Rudi Fischer MdL bei der FDP-Kreismitgliederversammlung in Reutlingen vor vollem Haus
Das macht unserer Region landesweit keine nach: in allen Parlamenten – Europa, Bund und Land – wird sie von liberalen Abgeordneten vertreten. gemeinsam standen sie nun im Rahmen einer Kreismitgliederversammlung dem interessierten Publikum Rede und Antwort. Erweitert wurde die hochkarätig besetzte Runde durch Bundeswirtschaftsminister a.D. Helmut Haussmann und moderiert vom Kreisvorsitzenden Reinhold Maas, der durch einen thematisch vielfältigen und spannenden Abend führte. Dass die Liberalen in Reutlingen und auf der Alb bestens unterwegs sind, liegt nicht zuletzt daran, dass sie in den Kommunen fest verwurzelt sind. Starke und kontinuierliche Basisarbeit zahlt sich aus!
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